Gedankenkompost ist der beste Dünger für deinen Marketinggarten


Lesezeit: 11 min

Die Geheimnisse für echten Erfolg im Content-Marketing: du brauchst einen gesunden Marketinggarten.

Wende die Prinzipien der Permakultur auf dein Marketing an und erlebe wie dein Traffic mit Leichtigkeit wächst – ohne Stress und mit viel Freude an jedem Wort das du schreibst.

Mit Genuss bei jedem Bild dass du erzeugst.

Mit Spaß und Liebe in jedem Video dass du teilst.

Wie wirst du unglaublich erfolgreich ohne dich zu stressen?

Höre als erstes auf dich zu stressen und höre auf den Erfolg zu suchen.

Entspanne dich und lege einen GEDANKENKOMPOST an.

Werfe all deine Gedanken auf einen Haufen. Unsortiert. Chaotisch. Deinen ganzen Gedankenmüll – ab auf den Kompost.

Baller es raus, lass’ es raus, rotz es raus, kotz es aus, Scheiss drauf, Fluche herum, schimpfe die unendliche Einöde des toten Universums so lange an bis du die Sterne wieder sehen, wahrnehmen und dich an ihnen erfreuen kannst.

Der größte Fehler beim Content Marketing: kein Content. Freigabeschleifen. Angst. Markenfurcht. Gruppenfurcht. Angst davor in der Peer-Group nicht anerkannt zu werden. Angst davor von den Kunden ausgelacht zu werden. Von den Freunden, von den Geschäftspartnern, von der Familie, vom Dorf, von der Kneipe, vom Golfclub, von Hatern, Trollen und Konkurrenten.

Scheiss auf den Scheiss.

Scheisse bildet auch hervorragenden Kompost.

Ich lebe ein hyperdigitales Hyperspeedleben – aber ich liebe es regelmäßig “dreckige Dinge” zu machen, wie zum Beispiel einen Stall auszumisten – ich traue niemandem der nie Drecksarbeit macht. Ich traue niemandem der sich soweit in Servicewelten abgekaptselt dass er nichts mehr selber macht. Die Ärmel hochkrempeln, die Hände schmutzig machen – ist wichtig um auf dem Boden der Tatsachen zu bleiben – und idealerweise auch um Boden zu begreifen und in guten Nährboden zu verwandeln.

Wenn dein Marketing ein klinisch reiner Reinraum ist in dem es keine unkontrolliertes Leben gibt, dann hast du kein Marketing, sondern eine Krankheit, ein stresserzeugendes Gedankenkrebsgeschwür dass an dir, deinem Team und deiner Firma nagt und deine Marke von innen zerfrisst und aushöhlt. Es bleibt langfristig zwangsweise nur noch eine leere, bedeutungslose und inhaltsleere Hülle übrig – die mag ein schickes Kunstwerk sein – aber sie lebt nicht – du musst sich ständig putzen, polieren, pflegen, aufputschen, retuschieren, renovieren, kaschieren, optimieren und zwanghaft zelebrieren.

Content Marketing ist Marketing durch Inhalte – wenn deine Designermarke aber ein inhaltsleeres Kunstkonstrukt ist – dann wird es niemals ein selbstlaufendes, organisches, natürlich wachsendes Schwungrad werden. Du wirst das Marketing-Paradies niemals betreten wenn du keinen Garten hast. Du wirst das Marketing-Paradies niemals betreten wenn du keinen Gedankenkompost, wenn du keinen Gedankenboden aufbaust auf dem dein Gedankengarten gedeihen kann.

Du wirst nur alleine in deiner sauberen Petrischale sitzen und die nackte Glaswand anstarren – und dein Marketing wird nur so lange leben wie du Nährlösung in die Schale kippst – und damit meine ich Geld. Geld ist der gekaufte Chemo-Dünger für dein Designer-Marketing – der Weg zum garantierten, sofortigen Wachstum, und zur garantierten, sofortigen und immerwährenden Abhängigkeit von immer mehr Dünger. Dein Bauernhof gehört jetzt nicht mehr dir – er gehört der Agrarindustrie. Genauso geht’s mit deinem Startup: jeden Euro den du für Kunstdünger ausgibst ist ein Verbrechen an deinem eigenen Marketinggarten.

Wenn dein Produkt nicht geil genug ist dass es freiwillig weiterempfohlen wird, dann ist es zu schlecht für diesen Planeten. Verbessere dein Produkt oder höre auf es zu produzieren. Product Market Fit or Die. Versuche nicht deinen Startup-Zombie am Finanztropf am Leben zu erhalten – sondern ramm’ ihm den Pflock durch’s Herz und sehe die Sonne aufgehen: neuer Tag, neues Glück. Neue Runde, neues Spiel.

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Ich halte mich nicht an meine eigenen Regeln.

Regeln sind für Anfänger.

Ich bin ein Profi.

Ja, ich gebe meinen Kunden Tipps, Guidelines, Howtos, Checklisten, Prozesse, Best Practices, Aufgabenlisten, Trainingspläne und Regeln.

Aber das soll, kann und darf immer nur der Anfang sein – der Anfang für einen eigenen, nachhaltigen und gesunden Marketinggarten.

Wer keinen Gedankenkompost anlegt kann keinen Marketinggarten haben.

Und wer keinen Marketinggarten hat, der kommt nicht ins Marketingparadies.

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Ja, Pech gehabt: ihr bleibt fucking draußen vor der Tür stehen, werft euch auf den Boden und heult, versinkt wie Rumpelstilzchen vor Wut in der Erde, kloppt euch mit anderen Draußengebliebenen um die Reste und schreit euch gegenseitig Allheilmittel ins Ohr. Aber ihr hört gottverdammt nochmal nicht zu, und deshalb werdet ihr auch niemals über ein durchschnittliches Marketing herauswachsen. Ihr werdet euch nicht über euch selbst und eure krankhaften Perfektionismusmuster erheben und seit dazu verdammt in eurer eigenen Petrischale zu verhungern. Ohne Herz. Ohne Seele. Und ohne Verstand. Ihr werdet vielleicht Kunden haben, aber niemals eine echte Fans, echte Mitstreiter, echte Wegbegleiter, echte Gefährten auf eurer Mission: weil ihr keine habt. Weil ihr eine leere Hülle seid.

Und das tragische: ihr selbst seid gar keine leere Hülle, ihr seid echte Menschen, aber ihr habt euch so verbogen dass auch eure Firmen- und Markenwerke so verbogen sind, dass sie keine Resonanz mehr erzeugen.

Ja, ein paar Spikes können durch Emotionstorpedos in eure Zielgruppen erzeugt werden – aber das ist eben ein kostspieliger Krieg – kalt und krank.

Ein Gedankenkompost hingegen ist warm und lebendig, ist echt, stinkt, aber lebt, von oben bis unten, voller Kleinstlebewesen und Mutanten, voller Evolutionspotential – die absolute Ursuppe – der Zaubertrank des Lebens – das heilige Elixier erfolgreichen Content Marketings.

Ein Blog ist der perfekte Startpunkt für deinen Gedankenkompost. Wenn du keinen hast, dann starte direkt auf Social Media, aber bedenke dabei immer: Social Media klaut deine Inhalte. Social Media ist nicht dein Garten, Social Media ist eine Farm auf der du als Tagelöhner Sklave deiner Energie und Kreativität beraubt wirst. Nur auf deinem eigenen digitalen Grund und Boden kann dein eigener Garten wachsen.

Linkedin? Du bist ein Sklave. Medium? Du bist ein Sklave. Twitter? Du bist ein Sklave. Instagram? Du bist ein Sklave. Tiktok? Du bist ein Sklave. Youtube? Du bist immerhin ein Tagelöhner.

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Nun, Social Media Plattformen sind die Sklavenhalter deiner Kreativität, erkenne dieses Faktum an. Lasse es tief in dein Inneres einsinken, beleuchte diese Tatsache von allen Seiten so lange wie du willst: Social Media beutet dich aus. Du erzeugst Inhalte mit deiner Energie und Zeit, bekommst dafür kein Geld, aber dein Sklavenhalter, der bekommt Geld, für die Werbung die rund um DEINE Inhalte angezeigt und verkauft wird.

Das ist auch der einzige Grund aus dem du bei Youtube kein Vollsklave bist: du bekommst wenigstens einen Anteil des Geldes der Werbung die rund um DEINE Inhalte angezeigt wird.

Deshalb kann Instagram niemals deine Primärplattform sein – sondern nur ein Kanal. Ja, du kannst zufällig zur richtigen Zeit im richtigen Netzwerk mit dem richtigen Inhalt zu einem Influencer werden, aber das ist ein Glücksspiel, für alle bekannten Influencer gibt es Millionen gescheiterte Fehlversuche Influencer zu werden – das ist kein valides Geschäftsmodell – das ist ein Glücksspiel in einer ungesunden Mischung aus verblendeter Hoffnung und sozialmedialem Suchtkreislauf.

Glücksspiel kann niemals die Grundlage für deine langfristige, gesunde Ernährung sein – aber ein Garten – der wird dich immer ernähren.

Deshalb starte noch heute deinen eigenen digitalen Garten, deinen eigenen Marketinggarten, deinen eigenen Garten deines langfristigen Erfolgs. Kaufe dir dein eigenes Stück digitales Land und beginne mit dem Aufbau des Bodens, errichte deinen eigenen Gedankenkompost.

Starte mit einer eigenen Domain und stelle sicher dass du die rechtliche Kontrolle über deine Inhalte hast: deine Inhalte gehören dir. Teile sie mit der Welt, und hinterfrage von mir aus auch die Idee digitalen oder geistigen Eigentums, aber bewahre dir allermindestens die Freiheit mit deinen Inhalten möglichst alles machen zu können das du willst.

Dein Garten. Deine Basis. Deine Inhalte. Dein Gedankenkompost.

Und das war erst der Anfang, der Anfang des Anfangs – aber das ist der Punkt an dem du absolut begonnen hast. Du bist ein Beginner geworden, ein absolute Beginner, ein Starter, ein Firestarter, ein Götterfunke, ein kreativer Geist in deinem eigenen Garten.

Was soll nun all dieser bildliche Metapherscheiss mit dem Garten und dem Gedankenkompost?

Es gibt genug bescheuerte Marketinvergleiche, Bücher und Sprüche im Netz – wozu jetzt noch ein bescheuertes Rezept?

Ich gebe dir kein Rezept – ich bringe dir bei wie du deine eigene Suppe kochst.

Ich fange dir keine Fische – ich bringe dir bei wie zu selber fischen kannst.

Ich bin dein persönlicher Marketingjesus, denn ich lasse mich für die Freiheit meiner Fresse auf Blinkedin kreuzigen damit du auf meinem Grab einen Gedankenkompost errichten kannst.

Jetzt wird es aber echt schwachsinnig – komma klar!

Alle Jubeljahre darfst auch du, lieber John, gottverdammten Mehrwert in einen Absatz ballern – das bist du deinen Lesern mit ihren Laserschwertaugen schuldig.

OK, here we go:

Du hast also deine Webseite, deinen Blog – und da kippst du jetzt jeden Tag oder noch öfter, Inhalte rein, du lässt deine ganze Company dort Inhalte einkippen, jeder darf schreiben, du lädst Leute ein bei dir zu schreiben, du schreibst Themen runter und lässt sie schreiben – Hauptsache deine Frequenz und deine Materialmenge geht hoch – und Hauptsache es macht dir Spaß weil es geile, echte, authentische Inhalte sind die direkt ins Hirn ballern – oder auch mal belanglos und langweilig sind.

Dann fängst du an zu messen: du schaust dir an für welche Suchbegriffe dein Gedankenkompost so auf Google rankt welche Suchbegriffe und Themen deinen Traffic bringen. Und ja, JEDER Gedankenkomposthaufen zieht Traffic an. Aus diesen Suchbegriffen lernst du welche Inhalte potential haben und dann erweiterst du deinen Gedankenkompost gezielt, schichtest um, nimmst vielleicht sogar einen Teil davon und legst dir für dieses Thema ein eigenes Beet an.

Siehst du was hier passiert?

a) Gedankenkompost

b) Googlegärung

c) Messung der Lebensenergie in verschiedenen Kompostsektoren

d) Besonders lebendige Bereiche deines Komposts betrachtest du unter deinem Semantikmikroskop und antizipierst die genauen Suchintentionen deiner Besucher

e) Du nimmst ein Stück vom Kompost und legst damit dein erstes Themen-Gebiet in deinem Marketinggarten an

f) Du sähst thematisch komplementäre Gedankensamen rund um diese Stelle in deinem Marketinggarten



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Du lehnst dich zurück und genießt das Wunder der Googlegärung.

Dann holst du wieder deine Marketingmikroskope heraus und analysierst das gedeihende Leben deines Gedankengartens. Hier beginnt jetzt der Unterschied vom informationswissenschaftlich arbeitenden SEO-Profi mit entsprechender Laborausrüstung und motivierten Hobbygärtnern.

Aber: das Paradies hat für jeden Hobbygärtner geöffnet – wer die Zeit, die Geduld und die Liebe und Aufmerksamkeit für jedes Detail in seinen Gedankengarten einbringt, der wird auch eine reiche Ernte haben.

Wer schnell und kurzfristig optimiert wird vielleicht ein paar kleinere wirtschaftliche Erfolge feiern, aber niemals einen gesunden Garten erschaffen. Ja, vielleicht einen kurzen SEO-Sieg hier und da – aber niemals einen verzauberten Ort der die Zeiten überdauert.

Die Zeiten überdauern?

Das wird keiner von uns – wir werden alle Kompost.

Ich will hier die Metapher jetzt nicht weiter überreizen, ich will sie nur angerissen haben – denn das hier – ist mein eigener Gedankenkompost.

Nimm dir gerne einen kleinen Eimer von meinem guten Humus mit und schau was daraus in deinem Garten wächst 🙂

Einen Punkt noch: ein Blogeintrag in deinem Gedankenkompost wird die Zeiten wahrscheinlich nicht überdauern, auch dein erstes Gedankenbeet nicht – aber auf den langfristigsten Punkt bin ich noch garnicht eingeganen: du wirst hier nicht nur ein paar Blümchen Pflanzen, sondern einen geistigen Permakulturgarten in dem du ganze Bäume pflanzen wirst und aus dem du Fähigkeiten ernten wirst die du heute noch garnicht erahnen kannst.

Sorge nur für guten Boden – der Rest passiert von selbst.

Es geht hier nicht nur um ein paar Webseiten, sondern du wirst auf deinem Gedankenkompost einen Garten erschaffen mit dem auch deine gesamten Fähigkeiten als Mensch zur Blüte kommen werden. Jedes Wort dass du heute auf den Gedankenkompost wirfst, ist Teil deiner zukünftigen Geniestreiche, und sei es “nur” als Nährstoff. Denn deine schönsten Gedankenranken, die können die Zeit überdauern, indem sie in das gesamte Ökosystem abstrahlen und in die gemeinsame Gedankenevolution der gesamten Menschheit eingehen.

In Gedankenkompost We Trust.

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To be continued…

31.05.2022 - 13:43 Uhr
31.05.2022 - 15:43 Uhr

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