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Allyship

Allyship ist eine konsequente und aktive Praxis des Verlernens und Neubewertens, in der eine Person, die sich in einer privilegierten und mit Macht ausgestatteten Position befindet, mit Personen in marginalisierten Positionen solidarisiert. Diese Praxis verlangt die Bereitschaft stetigen Lernens und Verlernens, stetiger Weiterentwicklung und dem Hinterfragen der eigenen Position.

  • Allyship ist keine Identität. Es ist ein lebenslanger Prozess der Beziehungsbildung mit den Personen und/oder Gruppen, mit denen Menschen sich verbünden wollen. Dieser Prozess der Beziehungsbildung ist geprägt von Vertrauen und Verantwortung.
  • Allyship ist keine Selbstdefinition. Die Annerkennung marginalisierter Menschen hinsichtlich den Bemühungen von Verbündeten ist ausschlaggebend.

“[Allyship is] an active, consistent, and arduous practice of unlearning and re-evaluating, in which a person in a position of privilege and power seeks to operate in solidarity with a marginalized group allyship is not an identity — it is a lifelong process of building relationships based on trust, consistency, and accountability with marginalized individuals and/or groups of people. Allyship is not self-defined — our work and our efforts must be recognized by the people we seek to ally ourselves with it is important to be intentional in how we frame the work we do [...].”

Quelle, letzter Aufruf: 13.07.2022.